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GEFAHR DURCH BLEI IN MUNITION

Blei kann wahrscheinlich Krebs erzeugen, das zentrale Nervensystem, das Blut, die Nieren können Schaden nehmen, die Fruchtbarkeit kann beeinträchtigt und das Kind im Mutterleib kann gefährdert werden. Auch Muttermilch kann kontaminiert sein.

Bei Munitionszündung werden kleine Mengen an Teilchen erzeugt, die leicht irritierend für die Augen und die Atemwege sein können. Die Partikel können Spuren von Kupfer, Zink und Blei enthalten. Prozesse, bei denen Staub, Rauch oder Dämpfe entstehen, können zu einer Bleiaufnahme in den Körper führen, die ausreicht, um gesundheitsschädlich zu sein. Beim Schießen im Innenbreich ist eine gute Belüftung erforderlich, um die Gase nach vorne vom Schützen wegzuleiten.

Munition außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. Von Hitze, Funken, offenen Flammen und heißen Oberflächen fernhalten. Nicht schleifen, stoßen oder reiben. In der Originalverpackung aufbewahren. Die Demontage ist verboten.

Verschüttung: keine Gefahr

Rauchschwaden: Möglicherweise Reizung der Atmungsorgange und der Augen

Allgemeine Hinweise: Verletzte sofort aus der Gefahrenzone bringen. Bei Verbrennungen betroffene Haut, solange wie möglich, mit kaltem Wasser abkühlen. Sofort ärztliche Hilfe hinzuziehen.

Nach Einatmen: Frischluftzufuhr, bei Beschwerden Arzt aufsuchen.

Nach Hautkontakt: Mit Wasser und Seife abwaschen.

Nach Augenkontakt: Augen bei geöffnetem Lid gründlich unter fließendem Wasser abspülen. Bei anhaltendem Augenreiz einen Facharzt aufsuchen.

Nach Verschlucken: Mund mit viel Wasser ausspülen, Arzt konsultieren.

Umweltschutzmaßnahmen:

Verstreute Patronen mit der Hand aufnehmen und der Entsorgung durch Berechtigte zuführen. Für den Abfall sind die Vorgaben des EU-Abfallverzeichnisses und der EU-Abfallrahmenrichtlinie (AbfallRRL) maßgeblich. Falls das Produkt in Gewässer oder die Kanalisation gelangt ist oder den Erdboden oder Pflanzen verunreinigt hat, Feuerwehr oder Polizei darauf hinweisen.

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